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Kritikpunkte zu den Immobilienportalen Immobilienscout24 und Immonet

Wohnen & Bauen

Kritikpunkte zu den Immobilienportalen Immobilienscout24 und Immonet

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Der Marktführer unter den Immobilienportalen ist Immobilienscout24. Die Umsätze steigen deutlich und dass durch die Anbieter, die ein Haus oder eine Wohnung zum Verkauf oder zur Miete inserieren. Und seit neuestem auch durch Suchende die gegen eine Monatsgebühr einen Premium-Zugang abonnieren können.

Immobilienscout24 hat pro Monat im Durchschnitt 12 Millionen Nutzer und etwa 500.000 Immobilien im Angebot.

Immonet hat im Gegenzug deutlich weniger Nutzer und auch ein deutlich kleineres Angebot an Immobilien. Bei der Suche erzielt man deutlich weniger Treffer.

Was beide Plattformen gemeinsam haben ist, dass die Angebote an Immobilien sehr teuer sind. Ein Schnäppchen lässt sich dort sehr selten finden. Außer in unbeliebten Randgebieten.

Die Preise für eine Immobilie werden hoch angesetzt, oftmals über dem aktuellen Mietspiegel, da es bei dem aktuellen Wohnungsmarkt eine große Anzahl an Interessenten gibt. Vor allem auf den Online-Plattformen. Daher sind diese Portale eigentlich viel interessanter für Verkäufer, als für Suchenden mit einem kleineren Budget.

Geldfalle: Premium-Abonnement bei Immobilienscout24

Viele Informationen sind derzeit nur noch für Premium-Nutzer zugänglich. Wer für 4 Monate ein Abonnement abschließt, zahlt im Monat 24,95€.
Anbieter inserieren ihre Angebote oft nur noch für Premium-Nutzer. Der Grund dafür ist, dass Anbieter in der ersten Stunde oft über 200 Bewerbungen erhalten. Somit ist durch den Premium Account ein erster Filter geschaffen. Der Bewerbungsprozess soll somit übersichtlicher sein und der Aufwand geringer gehalten werden.

Ein Suchender, der eine günstige Wohnung sucht und dann auch noch, um überhaupt die Chance zu bekommen sich für eine Wohnung bewerben zu können, eine enorm hohe Summe zahlen muss, für den ist dies kein attraktives Angebot.

Ohne Premium-Account können viele Angebote nicht eingesehen werden und es gibt auch keine Möglichkeit sich zu bewerben. Somit ist der Nutzer praktisch dazu gezwungen ein Abonnement abzuschließen, um überhaupt die Möglichkeit zu bekommen sich für eine Wohnung zu bewerben.

Hier wird auf weitere Kritikpunkte an Immonet eingegangen.

Negative Aspekte zu Immonet und Immobilienscout24

Auch für Makler ist es sehr teuer auf diesen Plattformen zu inserieren. Wenn überhaupt, dann nur für hochwertige Häuser und Wohnungen.

Die Bilder über die Objekte, sowie die Beschreibungen sind oft sehr verschönert dargestellt. Daher sollte man sich darauf vorbereiten bei einer Besichtigung nicht das zu sehen, was man sich von den Plattformen erhofft hatte.

Zudem gibt es leider unzählige Fake Inserate. Leider kommen die Plattformen nicht damit nach, diese User zu sperren. Wer also ein Angebot sieht, das zu schön um wahr zu sein ist, sollte vorsichtig sein. Die Anbieter melden sich dann auf die Bewerbung aus dem Ausland per E-Mail und wollen erst mal Geld.

Daher auch aufpassen, wem man seine ganzen privaten Informationen zukommen lässt. Die Plattformen bieten also somit keinen großen Datenschutz.

Vor allem bei Immonet gestaltet sich dies Suche als schwierig. Angebote verschwinden einfach, die Meldungen zu neuen Wohnungsangeboten werden nicht immer angezeigt und zudem werden trotz Filter immer Wohnungen und Häuser die weit über dem angegebenen Budget liegen, angeboten.

Auf Immonet und Immobilienscout24 gibt es auch die Möglichkeit Wohnungen zu finden, bei der Sie Ihr Haustier mitnehmen können. Sollten Sie mehr Informationen zum Thema Heimtierhaltung in der Wohnung benötigen, schauen Sie gerne einmal hier.